Nach Frühstück stiegen wir ins Taxi und fuhren nach Ooty. Dort besuchten wir eine Teefabrik. Es duftet herrlich nach Tee
Wir konnten den Tee noch mehr genießen, weil wir wussten, wie viel Schweiß und Arbeit in einer Tasse Tee steckt. Es regnet in Strömen, aber Gott sei Dank haben wir unseren Regenschirm dabei. Helmut weigerte sich energisch mit mir das Lied I’m singing in theRain zu singen. Naja ….
Ooty ist nicht besonders schön und nachdem wir Bootshaus besucht haben und ein Schokoladenmuseum sind wir zur Trainstation gefahren. Dort wird gerade schwer renoviert und durch dicken Matsch stapfen wir mutig weiter. Gott sei Dank hatte Helmut die Idee, das Gepäck beim Taxifahrer zu lassen.
Die Fahrt mit der Dampflok, fing eigentlich gut an, bis ein Baum auf die Schienen fiel. Jetzt stehen wir irgendwo im Niergendwo und warten, bis es weitergeht.
Nach 1 Stunde konnten wir weiterfahren. Es waren mindestens 20 Männer, die es gebraucht hat, um einen Baum von den Schienen zu heben. Die mussten alles mit der Hand sägen. Die Fahrt mit der Dampflok ist atemberaubend. Eine großartige Ingenieurskunst, wenn man sieht, wie vor 100 Jahren die Engländer so ein System mitten in die Wildnis gebaut haben. Spät kamen wir in der Nacht an und. Morgen erzähle ich, was wir sonst noch erleben. Dann geht’s in die Isha Foundation
Namaste Erika
