Heute geht’s in die Isha Foundation. Leider durften wir dort nicht fotografieren, aber vielleicht kann ich euch diese Organisation etwas beschreiben. Man kann sich die Foundation wie ein Kloster vorstellen. Die Organisation wird von einem Guru geleitet. Menschen aus allen Nation kommen dort hin, um gemeinsam für eine bessere Welt zu arbeiten. Disziplin durch Meditation, Yoga und Dienst an Mensch und Tier. Der Ashram ist riesengroß und sehr ästhetisch. Zuerst ging es im Ochsenkarren zu der großen Shiva Büste.
Dort sah man viele Menschen mit Setzlingen in der Hand. Im Ashram gibt es eine Gärtnerei und Baumschule. Ebenso eine Landwirtschaft. Aufforstung und Naturschutz gehören mit zum Karma.
Leider mussten wir alle Mobile Phone abgeben, bevor es in den Ashram ging.
Es herrschte hier eine absolute Ruhe, eine ganze entspannte Atmosphäre, und alle Leute waren höflich und freundlich. Es gab ein riesiges Männer und Frauen Bad wo man sich vor der Meditation reinigte. Dann ging’s weiter schwere Granitstufen hinauf, und wir bekamen einen Einblick über die riesigen Hallen, so ähnlich wie in einem antiken Tempel. Mir kam es so vor, als würde ich in einem kitschigen Bild herumwandern. Pinke und weiße Lotusblume auf einem See. Eine Brücke, die zu dem Tempel führte, einfach wunderschön. Wir waren sehr beeindruckt und in einer ehrfürchtigen Stimmung. Hier wird nicht ein Gott angebetet, sondern die Schöpfung.
Namaste‚ Grüße das Göttliche in dir. In dem Ashram kann man als alter Mensch leben und wird von der Gemeinschaft versorgt. Toll oder nicht?
Hier hatte ich den Eindruck, dass alle schlechten Eigenschaften draußen vor dem Tore abgegeben wurden.
Wow…… ist ganz schön anstrengend nur gut zu sein.
Namaste Erika
